Am 26.09.2021 fand in der Kirche in Ober-Ramstadt die goldene Hochzeit von Priester i.R. Peter Heist und seiner Frau Rosi statt. Den Gottesdienst hielt Bezirksevangelist Steinke. Dank neuer Corona Regelungen konnten sich im Kirchenschiff wieder mehr Geschwister versammeln.
Als Grundlage für den Gottesdienst diente das Wort: „Und auch Abel brachte von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der Herr sah gnädig an Abel und sein Opfer.“ (1.Mo 4,4).
Das größte Geschenk Gott gegenüber ist unser Herz
Bezirksevangelist Steinke ging in seiner Predigt darauf ein, dass Abel das Kostbarste opferte, was er hatte. Auch Gott hat uns das Wertvollste geschenkt: seinen Sohn, der sich für uns Menschen geopfert hat. Durch dieses Opfer können alle Menschen, die an ihn glauben und ihm nachfolgen, errettet werden, ohne ein zusätzliches Opfer darbringen zu müssen.
Schon im Alten Testament opferten die Menschen, um Gott anzubeten, ihn zu danken und seine Hilfe und seinen Segen zu erbitten. Das gilt für uns auch heute noch unverändert. Durch unsere Opfer bekenn wir, dass er der Geber aller Dinge ist. Wir zeigen unsere Dankbarkeit für alles was wir haben.
Das größte jedoch, was wir Gott jedoch entgegenbringen können, ist unser Herz.
Hirte Barnitzke ging in seinem Predigtbeitrag auf die Sonnenblumen ein, die sich immer nach der Sonne ausrichten. Auch wir als Christen wollen uns doch zum Licht Gottes ausrichten.
Segenshandlung
Bezirksevangelist Steinke gab vor der Segenshandlung einen kurzen Abriss über das Kennenlernen und Wirken des Jubelpaars. Er berichtete, dass das Jubelpaar im vorbereitenden Gespräch erzählte, dass der liebe Gott sie immer begleitet habe, auch wenn sie auf Abwegen waren. Obwohl der Bräutigam beim Traugottesdienst vor 50 Jahren noch davon überzeugt war, dass er das erste und letzte Mal im Gottesdienst war, erfüllte sich das Trauwort: “Und ich will dienen Gott mit meinem Haus". Peter wurde Priester in der Gemeinde und Rosi diente den Kindern in der Sonntagsschule.
Der Gottesdienst zur goldenen Hochzeit wurde musikalisch durch Geige, Cello und Klavier umrahmt und zum Ende des Gottesdienstes sang die ganze Gemeinde: "Singt ein Lied von Gott".
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