Am Sonntag, 13. Juni, hielt der Vorsteher der Gemeinde Ober-Ramstadt, Hirte Torsten Barnitzke einen Gottesdienst, in dem Mia Sofie Schmidt getauft wurde.
Die Grundlage für diesen Gottesdienst bildete das Bibelwort aus Jesaja 62,12: "Man wird sie nennen »Heiliges Volk«, »Erlöste des Herrn«, und dich wird man nennen »Gesuchte« und »Nicht mehr verlassene Stadt«."
Zu Beginn des Gottesdienstes wurde das Lied "Gut, dass wir einander haben" vorgetragen.
Hirte Barnitzke ging in seiner Predigt auf dieses Lied ein. Er stelle sich bei dem Lied einen Kreis von Menschen vor, in dem sich jeder an den Händen hält, aber immer noch Platz für andere ist, diese auch hinzukommen können und der Kreis sich dadurch vergrößert. Und alle Menschen würden in die Mitte schauen, weil dort die Hauptperson ist: Jesus Christus.
Weiterhin berichtete er, dass er in der Vorbereitung auf die Taufe und des Gottesdienstes ganz viele Erlebnisse hatte, sei es im Bezug auf die die Musikauswahl als auch auf die Gestaltung des Gottesdienstes. Hier spielte auch der Regenbogen als Symbol für den Bund Gottes eine zentrale Rolle und es war für ihn ein besonderes Zeichen der Verbindung, dass sowohl den Eltern von Mia Sofie dieses Symbol wichtig war und er es auch als Hintergrund für die begleitende Präsentation unabgesprochen verwendet hat.
Priester Andreas Schmidt aus der Gemeinde Reinheim ging in seinem Predigtbeitrag darauf ein, dass man spüre, wie die Gemeindemitglieder zusammenstehen und wieviel Liebe in der Gemeinde wirken würde.
Im weiteren Verlauf sagte er, dass sich einige aufgrund der persönlichen Situation vielleicht nicht freuen können oder sich schwer tun, das Gute zu sehen. Er empfahl eine Strategie aus der Psychologie, sich jeden Morgen und Abend zu überlegen, was an dem Tag positiv war und wofür man dankbar sein könne.
Priester Peter Abram leitete in seinem Predigtbeitrag auf das Heilige Abendmahl über. Er stellte dabei die unerschütterliche Liebe einer Mutter gegenüber ihrem Kind in den Mittelpunkt. Genauso sei die Liebe Gottes gegenüber den Menschen.
Zur Einleitung der Taufe wurde das Lied vorgetragen: "Der Heiland sorgt für Dich". Hirte Barnitzke gab den Eltern und der kleinen Mia das Wort aus dem Psalm 145, 18 mit auf den Weg: "Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen, allen die ihn mit Ernst anrufen".
Er ging dabei darauf ein, dass die Eltern diese Nähe Gottes bereits vor der Geburt erleben durften. Weiterhin berichtet er von einer Geschichte, die in der Gemeindeinfo Juni abgedruckt ist und bei der ein Junge seinen Vater fragte, wie groß Gott sei. Der Vater zeigte dem Jungen ein Flugzeug am Himmel, das winzig klein wirkte und an einem anderen Tag ein Flugzeug an einem Flughafen, das riesig wirkte. "So ist es auch mit der Größe Gottes.", sagte der Vater. "Je näher du ihm bist, desto größer wirkt er in deinem Leben."
Eine besondere Freude für die Eltern und die gesamte Familie der kleinen Mia Sofie war ein Schlusslied, das ein Chor nach dem Gottesdienst vor dem Kirchengebäude "corona-konform" vortrug.
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