Was lange währte, wurde endlich gut: Am Sonntag, dem 21. November 2021 konnte Kim Oberlassing endlich ihre Konfirmation in Darmstadt feiern, nachdem sie im Mai ganz kurzfristig absagen musste. Und so freute sich die ganze Gemeinde mit der Familie auf den Gottesdienst, den Bezirksältester Rother hielt.
Als Grundlage diente das Bibelwort aus 2. Thessalonischer 3,3: „Aber der Herr ist treu, der wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen.“
Zu Beginn seiner Predigt ging der Bezirksälteste auf das Eingangslied GB Nr. 410, „Ich weiß nicht, wann Christus“, ein. Darin ist die Rede von einem neuen Namen, den Gott seinen Kindern einst in der Herrlichkeit gibt. Dieser neue Name bringt die ganze Liebe Gottes zu jedem Einzelnen zum Ausdruck und beschreibt nur das Schöne und Gute, das in jedem von uns zu finden ist. Und selbst wenn die ganze Gemeinde der Konfirmandin nur das Beste und ein unbeschwertes Leben wünscht: Gott hält in seiner Herrlichkeit immer noch mehr bereit!
Bezirksältester Rother sprach in seinem weiteren Dienen vom „Dreiklang des Lebens“: Der Einheit aus Geist, Seele und Leib. Der Leib, den Jesus zu seinen Lebzeiten hatte, wurde nach seinem Tod zum Auferstehungsleib. Und ähnlich, wie eine Raupe nichts von ihrem späteren Dasein als Schmetterling ahnt, können wir uns aus heutiger Sicht kaum vorstellen, dass Gott bereits in der Taufe und Versiegelung den Auferstehungsleib in uns angelegt hat – unsichtbar nach außen – und doch in ständiger Verbindung zum Schöpfer steht, der in jedem Gottesdienst Maßarbeit leistet, uns auf Tag des Herrn vorzubereiten.
In seinem Mitdienen ging Priester Wurm, einer der Konfirmandenlehrer auf das Thema Freundschaft ein. Im Laufe des Konfirmationsunterrichts hat sich zum Beispiel eine freundschaftliche Verbindung entwickelt und wir haben alle unterschiedlich viele Freunde im Leben – aber der beste Freund ist Jesus. Er ist immer für uns da.
Priester Hempelt, der zweite Konfirmandenlehrer, las zur Vorbereitung auf die Konfirmation das Schreiben des Stammapostels vor. In Bezug auf das Bibelwort gab der Stammapostel den Konfirmanden 2021 einen Rat, wie sie gegen das Böse kämpfen können: „Indem Ihr Gutes tut und Euch von der Liebe Gottes leiten lasst“.
Der Chor bereitete die Segenshandlung mit dem Lied „Jesus bleib in meinem Leben“ (CM 307) vor. Dies war zugleich der vorerst letzte Einsatz des Chores, dessen Mitwirken aufgrund der Pandemie-Entwicklung bis auf weiteres wieder eingestellt wird.
In seiner persönlichen Ansprache gab der Bezirksälteste der Konfirmandin das Wort aus Römer 8, 31 mit auf den Weg: “Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?“ Der Segen Gottes ist immer die Größte Kraft in unserem Leben. Und nachdem Kim mit Unterstützung von Hannah Bahl, der Konfirmandin vom Mai dieses Jahres, ihr Gelübde vorgetragen hatte, durfte sie den Segen zur Konfirmation empfangen. Anschließend war die Gemeinde zum Heiligen Abendmahl geladen und der Gottesdienst wurde mit Gebet und Segen beendet.
25. November 2021
Text:
Meike Graue
Fotos:
Nils Gayko
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