Am 23. März 2023 besuchte Apostel Gert Opdenplatz die Gemeinde Höchst im Odenwald. Der Männerchor des Bezirks Darmstadt war zu diesem besonderen Gottesdienst eingeladen und erfreute die Gemeinde mit dem Gesang vieler bekannter Lieder.
Apostel Gert Opdenplatz diente mit dem Wort aus Hebräer 12, aus dem 1. und 2. Vers. Schon im Eingangsgebet wurde die Bitte geäußert, dass der Herr seine Kinder immer wieder, trotz der begangenen Fehlern, neu annimmt und gleichzeitig das Vertrauen zum Ausdruck gebracht, dass Gott dies aus seiner Liebe heraus auch immer aufs Neue so tut.
In seinem Dienen ging der Apostel gleich zu Anfang auf das gemeinsam gesungene Eingangslied (Gern in alles mich zu fügen, GB 173) ein, in dem oft von der Stille die Rede ist. In unserer Zeit hat die Stille nur noch sehr wenig Raum. In vielen Situationen wird der Mensch mit vielerlei Lärm der so wichtigen Stille beraubt. Der Apostel wies auf die Begebenheit hin, als Jesus mit seinen Jüngern auf dem Meer war und ein Unwetter aufzog bei dem die Jünger sehr unruhig wurden aufgrund der Gefahr des Sinkens des Bootes. Und was tat Jesus? Er schlief im hinteren Teil des Schiffes. Er bekam die Verhältnisse wohl mit, vertraute aber seinem Gott und Vater. Die Jünger wendeten sich in ihrer Angst an ihn, er bedrohte das Meer und den Wind und es kehrte ein große Stille ein.
Dies bezog Apostel Opdenplatz dann auf die Verhältnisse unter den Kindern Gottes, wo auch viele Sorgen, Bedrängnisse und Not vorhanden sind. Das alles ist von uns Menschen nicht erklärbar, es macht nur traurig. Das Vertrauen und das Aufschauen zu Jesus Christus ist in diesen Lebenslagen besonders wichtig und wird einmal belohnt werden, denn, so sagte es der Apostel, dieses Leiden ist nur Durchgangsstation, so wie es bei unserem Vorbild Jesus Christus auch war. Sein Leben war gekennzeichnet vom Leid, trotzdem war er in der Lage, den Menschen in der Fürbitte nahe zu sein und ihnen die Liebe Gottes erfahrbar zu machen. So mag ein jeder der in besondere Lebensverhältnisse kommt,versuchen auch in schwerem Leid seinen Blick auf Jesus auf- und auszurichten und so den notwendigen Trost zu erfahren, nicht zuletzt im Hause Gottes unter seinem Wort und der Erfahrbarkeit der Sakramente.
In ihrem Predigtbeitrag erwähnte Diakonin Michaela Mühlhäuser aus der Gemeinde Ober-Ramstadt die tröstlichen Jesuworte: "Selig sind die Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden."
Mit der Feier des Heiligen Abendmahls, Gebet und der Spendung des Schlusssegens beendete der Apostel den Gottesdienst.
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