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Apostelgottesdienst in Ober-Ramstadt
mit Ordination von zwei Diakoninnen

 

Am 12.02.2023 besuchte Apostel Gert Opdenplatz die neuapostolische Gemeinde Ober-Ramstadt. In diesem besonderen Gottesdienst empfingen zwei Kinder die Heilige Versiegelung. Außerdem wurden für die Gemeinde zwei Diakoninnen ordiniert. Als Grundlage der Predigt diente das Bibelwort aus Johannes 16, 28: “Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater.“

Ein besonderes Gebet

Nachdem der Apostel das Bibelwort vorgelesen hatte, war es ihm ein besonderes Anliegen, ein Fürbittgebet für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien zu sprechen. Er betete aber auch insbesondere für die Menschen, die sich in Kriegsgebieten befinden, geflüchtet sind oder in Hungersnot leben müssen.

Unsere Aufgabe ist es hinzuschauen

Der Apostel schilderte, dass Menschen, die sich mit dem Leid und den Sorgen ihrer Mitmenschen befassen, oft Gefahr laufen abzustumpfen. Oft schaue man weg, weil es einem sonst das Herz zerreißt. Der Apostel wies jedoch darauf hin, dass man als Christen die Aufgabe habe, nicht weg zu schauen sondern hinzusehen. Er sagte: “Wir können zwar nicht in den Verhältnissen vor Ort helfen, aber wir können in Fürbitte eintreten und das ist ein Riesenschatz, wenn man weiß, mein Gebet wird von meinem Gott gehört.“

Der Helfer ist größer als die Not

Eingehend auf das Bibelwort wies er darauf hin, das Gott auch in einer ganz besonderen Beziehung zu den Jüngern Jesu stand. Jesus sagte in dem Vers vor dem Bibelwort (Joh 16, 27): “… denn, er selbst, der Vater hat euch lieb, weil ihr mich liebt und glaubt, dass ich von Gott ausgegangen bin.“ Der Apostel sprach davon, dass Gott nie einsam ist, denn Vater, Sohn und Heiliger Geist sind immer miteinander verbunden. So ist auch für uns die Gemeinschaft mit Gott, aber auch untereinander ein prägendes Merkmal.

Apostel Opdenplatz stellte Jesus in seiner Predigt ganz besonders in den Mittelpunkt. Insbesondere wies er darauf hin, dass Jesus in die Welt gekommen sei um sie zu retten. Wenn man die Geschichte anschaue, könnte man denken, dass eine Rettung nicht möglich sei und die Menschheit verloren wäre. Doch die Rettung sei durch Jesu insbesondere durch dessen Auferstehung schon gekommen.

Der Apostel verwies im weiteren Verlauf auf das Lied Nr. 190 aus dem neuapostolischen Gesangbuch („Harre, meine Seele“), in dem es in der 2. Strophe u.a. heißt „.. größer als der Helfer ist die Not ja nicht“. Dies gab er den Gottesdienstteilnehmern mit: “Bei aller Not, bei allen Sorgen und allem Schlimmen, was wir sehen, der Helfer ist größer!“ 

Jesu ist den Menschen nah

In seinem Predigtbeitrag ging der Bezirksälteste Rother, Bezirksvorsteher des Bezirks Darmstadt, auf das Lied "Es kennt der Herr die Seinen“ (GB 335) ein. "Der Herr kennt die Seinen und schenke ihnen seine Liebe. Diese könne man ganz besonders im heiligen Abendmahl erleben, denn in diesem sei Jesus den Menschen ganz nah."

Das "Ja" zu Gott sichtbar machen

Der Gemeindevorsteher Hirte Barnitzke nutzte den Impuls des Apostels zum Thema „gemeinsam“ und berichtete in seinem Predigtbeitrag von einem Gottesdienst, in dem ein Priester mit seinen Kindern das Jahresmotto 2022 "Gemeinsam in Christus“ besprochen hatte. Die Kinder merkten an, dass das Verb fehlen würde. Der Vorsteher sagte bezogen auf das Fürbittgebet: „Und daher wollen wir gemeinsam in Christus beten und auch gemeinsam in Christus weinen."

In Hinblick auf die danach erfolgte Heiligung Versiegelung verwies er auf einen Predigt-Beitrag des Bezirksapostels John Kriel, der einen Tag vorher über nac.today verschickt worden war. Darin ging der Bezirksapostel auf einen Gottesdienst ein, in dem ein taubstummer Glaubensbruder bei seiner heiligen Versiegelung als Bestätigung seines „Ja“ heftig nickte. Man konnte sein Ja nicht hören, aber man konnte es sehen. Der Hirte sagte: "Heute hören wir ein „Ja“, aber viel wichtiger ist es, dass wir es sehen.

Weitere Höhepunkte des Gottesdienstes bildeten die sich anschließenden Sakramentspendungen. Zunächst empfingen zwei Kinder der Gemeinde die Gabe des Heiligen Geistes, anschließend feierte die Gemeinde das heilige Abendmahl.

Ordination von zwei Diakoninnen

Zur Freude der Gemeinde wurden anschließend zwei Schwestern aus der Gemeinde zu Diakoninnen ordiniert. Als besonderes Wort gab der Apostel den beiden das Bibelwort mit: „Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen (1. Korinther 16, 14) und bat sie, in dieser Einstellung der Gemeinde zu dienen. 

Dann las Apostel Opdenplatz aus der großen Altar-Bibel noch die Bibelstelle aus Römer 8, 1.2 vor, in der Paulus der Gemeinde empfiehlt, die Schwester Phöbe anzunehmen und ihr in allen Dingen beizustehen. Diese Bibelverse wandelte der Apostel ab mit den Namen der zu ordinierenden Schwester und der Gemeinde Ober-Ramstadt als den Ort, an dem sich die beiden schon als Gemeindehelferinnen engagiert haben. 

14. Februar 2023
Text: Katrin Schmidt
Fotos: Marcel Felde

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