Am Sonntag, dem 24. September 2023, hielt unser Vorsteher, Evangelist Holger Kautzky den Gottesdienst, in dem auch der Segen zur Silbernen Hochzeit für Angela und Christoph Graber gespendet wurde.
Das Bibelwort aus Joel 2, Vers 23 lag dem Gottesdienst zugrunde: »Ihr, Kinder Zions, freut euch und seid fröhlich im Herrn, eurem Gott, der euch den Lehrer zur Gerechtigkeit gibt und euch herabsendet Regen, Frühregen und Spätregen wie zuvor.«
Am Anfang seines Predigtteils ging der Evangelist auf den göttlichen Segen ein, den wir alle brauchen und der uns von Gott geschenkt werde. Zum Jubelpaar gewandt fuhr er fort, dass auch dieses den Segen empfangen werde. Der Segen sei die Zuwendung göttlicher Kraft – alles Gute, was uns Gott schenke, liege in seinem Segen und möge unser Herz bewegen.
Auf das Bibelwort eingehend, erzählte der Evangelist, dass Gott auch damals schon die Grundlage für das Leben geschenkt hatte.Aber es gab auch Naturkatastrophen, wie Heuschreckenplagen, Überschwemmungen und andere Ereignisse.
Man hätte sich hier fragen können, wo denn Gott in diesen Momenten gewesen sei, aber Joels Reaktion war es, sich Gott zuzuwenden. Auch heute erleben wir ähnliche Geschehnisse, aber Gott möchte nicht strafen, sondern uns erretten, damit wir zu ihm kommen. Dadurch, dass Gott uns seinen Sohn geschenkt hat, können wir für ewig von der Sünde befreit werden – hierin zeige sich Gottes ganze Liebe. Wie im Bibelwort beschrieben, schenkt er uns auch Regen und die Grundlage, dass Pflanzen wachsen können. Der Mensch müsse allerdings dafür sorgen, dass ein Wachstum möglich sei, indem er sich um die Pflanzen kümmere. Dies gelte im Natürlichen, wie auch übertragen im geistigen Leben – Gott wird uns helfen, aber wir müssen durch unser Vertrauen die Grundlage hierfür schaffen. Auch in unserem Herzen könne Gott wirken, wenn wir uns an Jesus Christus orientieren. Mit dem Heiligen Geist habe es die Aussaat für die Nächstenliebe gegeben, aber diese müsse fest verwurzelt sein. Wie auf einem Feld,
dürfe das Unkraut nicht wuchern, sondern müsse manchmal rausgerissen werden.
Wenn wir die „Pflanzen“, die Gott einem jeden von uns gegeben habe schützen, dann werden wir wahre Freude erfahren, die wir nach außen tragen können.
Es folgte ein Wortbeitrag vom Priester Stefan Schneider, in dem er auf die unvorstellbare Größe Gottes einging, die das Jubelpaar auch erfahren durfte. Gott segne uns und sei da für uns – auch wenn man mal in die falsche Richtung laufe, könne man immer wieder zu ihm zurückkehren. Gott sei wie ein Gärtner, der sich um jede einzelne Pflanze kümmere, egal wie individuell diese sei. Der Chor bereitete auf die Segenshandlung mit dem Lied „Der Heiland sorgt für dich“ vor. Zum Jubelpaar gewandt, ging Evangelist Kautzky auf den Segen ein, der sich in dem Paar ausgebreitet habe und der durch dieses auch in die Gemeinde getragen wurde. Für ihr Ehejubiläum gab er den beiden das Wort aus dem 5. Psalm, Vers 13 mit:
»Denn du, Herr, segnest die Gerechten, du deckest sie mit Gnade wie mit einem Schilde.«
Im Anschluss empfing das Paar den Segen zur Silbernen Hochzeit.
Die Gemeinde war danach noch zum Zusammensein bei einem Umtrunk eingeladen.
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