Die Gemeinde Langen war am 22. Dezember 2021, einem Mittwochabend, zu einer weihnachtlichen Andacht eingeladen – in Präsenz sowie via YouTube und per Telefoneinwahl.
Dafür hatten sich einige Geschwister mit einem Teil der Jugend eine besondere Darstellung der Weihnachtsgeschichte erdacht.
Die Gemeinde wurde von der Organisatorin der Andacht und unserem Vorsteher Evangelist Holger Kautzky begrüßt und mit einleitenden Worten auf den Abend eingestimmt. Es sei der Wunsch, das Erleben der Menschen, die damals „dabei“ waren in unsere Zeit zu transportieren und erlebbar zu machen.
Wir erlebten das Geschehen von damals also aus Sicht eines „Schreibers“. Er arbeitete mit an der von Kaiser Augustus angeordneten Zählung der Bevölkerung. Maria und Josef waren aufgrund dieser Anordnung nach Betlehem gekommen. Wegen der großen Zahl der angereisten Menschen erhielten sie aber nur noch eine Unterkunft in einem Stall.
In der gespielten Geschichte erfährt der Schreiber während seiner Arbeit von einigen Hirten etwas von einem besonderen Stern, der wie ein Wegweiser am Himmel steht, und von einem Engel, der ihnen von der Geburt des Heilands berichtet hatte. Der Schreiber ist davon tief beeindruckt und macht sich selbst auf den Weg, um dieses Kind zu sehen.
Er kehrt, nachdem er den Heiland wahrhaftig sehen konnte, von einem tiefen Frieden erfüllt zurück – und er will allen von seinem wunderbaren Erleben berichten.
Die Handlung dieser Geschichte wurde mit musikalischen Beiträgen und gesprochenen Texten von Gemeindemitgliedern begleitet.
Die Darsteller und Akteure führten mit viel Freude durch das Programm dieser Andacht und zeigten uns die wirkliche und wahre Weihnachtsfreude – die Geburt Jesu.
Mit dem Lied „Stille Nacht, Heilige Nacht“ klang der Abend in weihnachtlicher Stimmung aus.
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