Am Sonntag, den 16. April 2023, waren alle Geschwister des Bezirks ab 60 Jahren eingeladen zu einem „60plus-Gottesdienst“, den der Bezirksälteste Tobias Rother in der Gemeinde Darmstadt hielt.
Zu Beginn des Dienens drückte der Bezirksälteste seine große Dankbarkeit aus, für die Freude und Liebe die ihm und den Brüdern bei ihren Besuchen in den Gemeinden entgegengebracht wird. Besonders berührt ihn die Aussage “Gott segne dich“, die ihm eine Schwester immer wieder mit auf den Weg gibt. Und diesen Wunsch, dass ALLE gesegnet sein mögen, brachte er auch mit in diesen Gottesdienst.
„Segen“ sei ein ganz zentrales Element im Wirken Jesu gewesen. Bei der ersten Begegnung mit seinen Jüngern nach seiner Auferstehung hat er sie zuallererst gesegnet mit der Begrüßung „Friede sei mit euch“. Auch wir dürfen heute auf vielfältige Weise Segen Gottes empfangen – zum Beispiel im Schlusssegen nach jedem Gottesdienst. Daran dürfen wir uns festhalten als Begleiter auf unseren Wegen.
Das Bibelwort, welches als Grundlage des Gottesdienstes diente, stammt aus Hebräer 6, Vers 19 und 20: „Diese [Hoffnung] haben wir als einen sicheren und festen Anker unsrer Seele, der hineinreicht in das Innere hinter dem Vorhang. Dahinein ist Jesus als Vorläufer für uns gegangen, er, der Hohepriester geworden ist in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.“ Der Bezirksälteste stellte daraus vor allem den „Hoffnungs-Anker“ in den Mittelpunkt.
Wenn ein Schiff verankert ist, sieht man das von außen oft nicht. Weder den Anker noch die lange Kette und trotzdem ist es fest mit dem Grund verbunden. So wie Gott mit uns: wir dürfen einen festen Anker unserer Seele bei Gott im Himmel haben und so in ständiger Verbindung mit ihm sein. Das hilft uns durch stürmische Lebensphasen hindurch und gibt es neue Sicherheit, wenn das Lebensschiff mal vom Kurs abkommt. Gott selbst macht diesen Anker fest und der reicht „bis hinter den Vorhang“.
Und die Hoffnung, die Gott in seinem Sohn in diese Welt getragen hat, ist fest begründet denn: „selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht...“. Gottes Werk gründet sich auf Hoffnung und Jesus als Hoffnungsträger hat seinen Jüngern die Zusage gegeben: „Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Das gilt auch für uns und zeigt, dass diese Hoffnung lebendig ist.
Der Bezirksälteste schloss sein Dienen mit einem Zitat aus dem Chorlied CM 89: „Wie selig ist zu hoffen, wer hofft, sieht heute schon die Himmelstüre offen, dem winkt die Lebenskron. Oh Herz, mein Herz in stiller Brust, komm schwing‘ dich auf und jauchz‘ in Lust. Ich hoffe,“ du hoffst, wir hoffen - Amen.
22. April 2023
Text:
Meike Graue
Fotos:
Nils Gayko
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