Aus aktuellem Anlass besuchte Apostel Jens Lindemann die Gemeinde Höchst am 04. März 2020 unmittelbar nach seiner Pastoralreise nach Ägypten, Zypern und dem Libanon.
Der Apostel hatte die Kirchengemeinden des Kirchenbezirks Darmstadt ein paar Tage vorher über die anstehende Veränderung in der Gemeindeleitung unterrichtet. Der stellvertretende Bezirksvorsteher, Bezirksevangelist Gerhard Steinke, der seit zweieinhalb Jahren auch Gemeindevorsteher der Gemeinde Höchst war, sollte von dieser Aufgabe entlastet werden, um den Bezirksvorsteher, der sich derzeit beruflich viel im Ausland aufhalten muss, besser unterstützen und vertreten zu können.
Zum neuen Gemeindevorsteher wurde Evangelist Andreas Reinhardt beauftragt, dem vorübergehend zusätzlich zur Gemeinde Dieburg auch die Gemeinde Höchst anvertraut wurde.
Der Apostel stellte den Gottesdienst unter das Bibelwort, mit dem der Stammapostel wenige Tage zuvor in Westafrika einen Gottesdienst gefeiert hatte. „Der Herr wird für euch streiten, und ihr werdet stille sein (2. Mose 14,14).
In schwierigen Verhältnissen nicht in Panik geraten
In der Predigt ging er auf manches Leid und Nöte seiner ihm anvertrauten Gebiete ein; aber auch auf die individuellen Sorgen der Glaubensgeschwister. Manchmal kann man in Panik geraten wie damals das alte Bundesvolk, das eingekesselt von den Ägyptern vor sich das Schilfmeer und damit den sicheren Tod vor Augen hatte. Die Israeliten wurden Zeuge davon, wie der HERR für sie alles regelte und sie bewahrt blieben.
Christus betet für seine Gemeinde
Auch wir können immer wieder die Erfahrung machen, dass der Herr uns durch alle Verhältnisse hindurchführt und uns bewahrt, wenn wir ihm vertrauen. Jesus bat den Vater im hohenpriesterlichen Gebet: „Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.“ (Joh. 17,15)
Der Apostel ermunterte die Gottesdienstteilnehmer von dem zu erzählen, was sie mit dem Herrn erleben. Lasst uns mit den Menschen über den Herrn sprechen, dass sie ihn erkennen und gläubig werden. Der Herr möge jeden Einzelnen segnen für seine Anstrengungen, denn ER hat das letzte Wort und führt seine Gemeinde heim.
Stille sein zu dem was nicht zielführend ist
Bischof Jürgen Kramer beleuchtete in seinem Predigtbeitrag den scheinbaren Widerspruch zwischen stille sein und dem reden von Gott. Es ist empfehlenswert, stille sein zu Allem was nicht zielführend ist, nicht zu Gott führt. Aber es ist segensreich, von dem zu reden, was der Herr Großes an uns getan hat und noch tun wird.
4. März 2020
Text:
Gerhard Steinke
Fotos:
Marcel Felde
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