1951 Die Anfänge ↑
Die Anfänge der Gemeinde Biebesheim gehen zurück ins Jahr 1951. Die Wohnung der Eheleute Karl und Maria Kratz aus der Gemeinde Frankfurt-Ost ist nach Bombenangriffen zerstört. Sie kommen nach Biebesheim und werden bei Familie Böttcher einquartiert. Schwester Kratz kann zwei Arbeitskolleginnen Zeugnis bringen. Eine von ihnen, Julia Abram, besucht die Gottesdienste in Frankfurt-West und wird am 21. November 1951 in Langen durch Bezirksapostel Gottfried Rockenfelder versiegelt.
1952 Erste Stützpunkte in Gernsheim und Stockstadt ↑
Durch die Arbeit der Brüder aus Lampertheim kann das Ehepaar Gengler das wiederaufgerichtete Gnaden- und Apostelamt erkenne und wird am 28.12.1952 versiegelt. Die Geschwister stellen dann ihre Wohnung in Gernsheim für die Gottesdienste zur Verfügung. Die gleiche Entwicklung vollzieht sich bei den Geschwistern Abram in Stockstadt. Dort finden in einer Baracke am Marktplatz die ersten Gottesdienste statt.
1954 Neue Versammlungsstätte ↑
Der 1. Januar 1954 ist als das eigentliche Gründungsdatum der damaligen Gemeinde Gernsheim-Biebesheim anzusehen. Aus den beiden Stützpunkten entsteht eine selbständige Gemeinde mit Priester Kurt Kolacny aus Langen als Vorsteher. Er hält den Neujahrsgottesdienst in Anwesenheit von 13 Seelen.
Am 4. Oktober 1954 bezieht die Gemeinde dann ihre Versammlungsstätte in der Wohnung der Geschwister Reichl in Gernsheim. Priester Kolacny dient bis 1957 als Vorsteher. Danach wird Priester Georg Auner mit dieser Aufgabe betraut.
1958 Versammlungsort in der Gaststätte ↑
Nur kurze Zeit bleibt die Gemeinde in der Versammlungsstätte in Gernsheim. Im Frühjahr 1958 wird ein Nebengebäude der Gastwirtschaft Rothestein in Biebesheim, Bahnhofstraße 31 angemietet. Bis 1971 werden dort die Gottesdienste gehalten. Die Gemeinde führt offiziell die Bezeichnung Gernsheim-Biebesheim.
1963 Vorsteherwechsel ↑
Neuer Vorsteher der Gemeinde wird Priester Heinz Welzel.
1971 Erneuter Standortwechsel ↑
Die Gemeinde wechselt erneut ihren Standort: Am 24. Juni 1971 findet der letzte Gottesdienst in der Bahnhofstraße 31 statt. Danach versammeln sich die Geschwister in Gernsheim bei der Familie Olbrecht in der Magdalenenstraße. Bezirksevangelist Buch weiht die neue Versammlungsstätte am 27. Juni.
1973 Kirche in Biebesheim fertiggestellt ↑
Am 25. Oktober 1973 kommen die Geschwister letztmalig bei der Familie Olbrecht zusammen. Die neue Kirche in Biebesheim, Posener Straße 2, kann am 28. Oktober 1973 in Anwesenheit von 84 Geschwistern durch den Bezirksältesten Schmidt feierlich ihrer Bestimmung übergeben werden.
1984 Neue Amtsgabe ↑
Bezirksapostel Rockenfelder dient am 15. April 1984 zum letzten Mal den Geschwistern aus dem Bezirk Rüsselsheim in Wiesbaden. In diesem Gottesdienst empfängt Priester Heinz Welzel das Evangelistenamt.
1996 Letzer Gottesdienst in der alten Kirche ↑
Aufgrund weiteren Wachstums der Gemeinde sind die Platzverhältnisse in der Kirche mehr als beengt. Im November 1996 zieht die Gemeinde deshalb um in einen Raum im ,,Biebesheimer Hof". Nach dem Abriss des Kirchengebäudes in der Posener Straße beginnt im Februar 1997 auf dem gleichen Grundstück der Neubau eines zweigeschossigen Gebäudes. Die Grundsteinlegung erfolgt am 21. März 1997 durch Apostel Kreuzberger.
1998 Einweihung ↑
Am Mittwoch 13. Mai 1998 weiht Bezirksapostel Wend die neuerbaute Kirche.
2002 Neuer Vorsteher ↑
Seit 2002 ist der Priester Dietmar Kunkel aus Gernsheim der neue Vorsteher der Gemeinde Biebesheim.
2004 Jubiläum ↑
Im April 2004 werden die Geschwister der Gemeinde Riedstadt-Goddelau in die Gemeinde Biebesheim integriert.
Am 10.Oktober 2004 feiert die Gemeinde 50-jähriges Bestehen.
2007 ↑
Ab 16. Dezember 2007 gehört die Gemeinde zum Bezirk Darmstadt.
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