Die Gemeinde freute sich sehr, dass es Apostel Jens Lindemann trotz schwieriger Wetterverhältnisse möglich war, am 07.02.2021 Gottesdienst mit Heiliger Versiegelung in Ober-Ramstadt zu feiern. Dieser erste Besuch von Apostel Lindemann in der Gemeinde wurde musikalisch umrahmt von einem Streichquartett sowie von Klavier und Orgel.
Grundlage für den Gottesdienst war das Bibelwort aus Matthäus 17, 15.16:
“Herr, erbarme dich über meinen Sohn! Denn er ist mondsüchtig und hat schwer zu leiden; er fällt oft ins Feuer und oft ins Wasser; und ich habe ihn zu deinen Jüngern gebracht und sie konnten ihm nicht helfen.“
Der Herr ist nahe allen, die ihn ernstlich anrufen
Der Apostel ging zu Beginn des Gottesdienstes auf das Lied des Streichquartetts „Selig sind die Gottes Wort hören und bewahren“ ein, mit dem ihn selbst schöne Erlebnisse verbinden. Als besonderen Gruß brachte er der Gemeinde ein Wort mit: „Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn mit Ernst anrufen.“ (Psalm 145, 18).
Diese Anrufung Gottes findet zum Beispiel im Gottesdienst statt, wenn die Gläubigen gemeinsam den Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes angerufen werde.
Die Heilungskraft Jesu
Im Weiteren ging der Apostel auf das Bibelwort ein. Zur Zeit des Wortes glaubte man, dass eine Krankheit das Ergebnis einer zuvor getätigten Sünde war. Diese Menschen wurden daher gemieden und nicht beachtet. Aber Jesus kommt nun und macht diesen Gedanken zunichte. Er beweist, dass er sich den Leidenden zuwendet. Der Apostel wies darauf hin, dass Jesus nicht gekommen sei, um Kranke zu heilen, sondern um mit den Heilungen auf göttliche Kraft hinzuweisen. Er heilte also die Menschen, um zu sagen: „Ich bin Gottes Sohn.“
Wir haben als Christen Anteil am Geist Jesus. Daher haben wir auch Zugang zu der Heilungskraft Christi und somit die Kraft, geistige Krankheiten, wie z.B. „Egoismus“, „Narzismus“, „Unfrieden-Stifter“ „Sich-Nicht-Festlegen“ zu erkennen, auf sein Wort zu hören und uns dementsprechend zurückzunehmen. Im Heiligen Abendmahl findet immer wieder eine Wesensangleichung an Jesus statt. Der Apostel forderte dazu auf, den Herrn eindringlich und aufrichtig darum zu bitten, dass wir die Liebe zu unseren Nächsten sichtbar zeigen können, so dass andere sagen „Du kommst vom Herrn“.
Christus, das Fundament
Der Vorsteher der Gemeinde, Hirte Torsten Barnitzke ging auf das Jahresmotto „Christus unsere Zukunft“ ein. Er sagte, dass vielleicht gerade Jugendliche zunächst nicht an Christus denken, wenn sie über ihre Zukunft sprechen. Aber das Motto gilt für alle und meint, dass Christus für uns da ist und unser Leben strukturiert. Seine Art, wie er gelebt hat, ist Vorbild und Fundament für uns.
Vor dem Heiligen Abendmahl empfing das jüngste Gemeindemitglied das Sakrament der Heiligen Versiegelung.
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