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Weihnachten und Palmsonntag mitten im Advent

 

Mit dieser Überraschung besuchte Apostel Jens Lindemann die Gemeinde Bergstraße. Erstmals nach Neuordnung der Apostelbereiche feierte er dort am 18. Dezember 2019 mit der Gemeinde den Gottesdienst.

Das der Predigt zugrunde liegende Bibelwort nimmt Bezug auf Jesu Einzug in Jerusalem: „Das Volk aber, das ihm voranging und nachfolgte, schrie und sprach: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!“ (Matthäus 21,9) Üblich sei es, diesen Text an Palmsonntag zu lesen; und das zu Beginn des Gottesdienstes gesungene Lied „Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude“ gehöre zum Weihnachtsfest, so der Apostel. Im Mittelpunkt steht jeweils der Sohn Gottes, Jesus Christus. Das gehört zur Adventszeit: sich darauf zu besinnen, dass der Herr kommt! – auch heute.

Das Volk schrie

Die Begegnung mit Jesus damals war kein interessantes Zuschauen der Menschen, sondern sie schrien und sprachen: Hosianna dem Sohn Davids. Kurz zuvor gab es bei Jericho eine ähnliche Situation als zwei Blinde mitbekamen, dass Jesus vorüberzog. Sie machten auf sich aufmerksam, obwohl die Umstehenden das verhindern wollten. Mit Nachdruck schrien sie bis sich Jesus ihrer annahm und sie heilte. Es wird von uns nicht erwartet, dass wir schreien, wenn der Herr gegenwärtig ist. Aber das herzliche Verlangen soll zum Ausdruck kommen: „Herr, hier bin ich, nimm mich an so wie ich bin.“

Hosianna: Hilf doch! Erbarme dich unser

Die Menschen damals wollten natürliche Hilfe, meist um von Leiden befreit und gesund zu werden. Auf diese Hilferufe ist der Sohn Gottes gelegentlich eingegangen. Die Menschen erwarteten Wunder, die Befreiung aus der Sklaverei und dem Joch der Römer. In Jesus sahen sie die Chance, dass er als König regieren könnte. Aber das war nicht das Geschenk des Herrn, sondern es bestand im Vermitteln des göttlichen Willes und damit die ewige Rettung.

Ich will dich retten

Das ist der Ruf Jesu an uns. Was machen wir damit? Schreien wir dann: „Ich will das!“? Gott hat sich uns zugewendet, was manchmal schwer zu fassen ist: Du bist mein! Warum hat er nicht andere erwählt? Und doch soll jedem Menschen dasselbe Heil angeboten werden. Wenn der Herr bei uns ist, dann sollten wir schreien: „Ich möchte an dir festhalten, nicht aus Interesse, sondern weil du mich liebst, für mich ans Kreuz gegangen bist. Hilf mir doch, dass ich das Böse besiegen kann.“

Mit dem Heiligen Abendmahl wird uns eine große Hilfe, seine Kraft angeboten. Er reicht uns die Hand. Wir wollen es nicht machen, wie es Kinder manchmal tun, wenn ihnen Hilfe angeboten wird: „Brauch‘ ich nicht; kann ich schon alleine.“

Die Gemeinschaft und die Wiederkunft Christi

Beides haben wir bei unserem Ruf „Herr, hilf!“ im Blick und richten uns entsprechend aus.

Paulus schreibt an die Thessalonicher, dass wir beim Kommen des Herrn untadelig sein werden. Der Grund liegt in unserer Treue zum Herrn, so der Apostel. Der Herr sieht über das tadelnswerte hinweg. Er ist unser ständiger Fürsprecher, tritt für uns ein. Er ist der Erste, der uns immerzu verteidigt. Oft bekommen wir das nicht mit. Von ihm haben wir Sündenvergebung und Heiliges Abendmahl. Es gilt, diese Hilfe anzunehmen.

Dazu gehört auch, die Gemeinschaft untereinander zu suchen. Schwestern und Brüder erwarten, dass wir für sie beten, auch für diejenigen die am Rande oder schon im Abseits stehen. Wir sind einander verpflichtet! Jesus Christus ist auch hier das Vorbild. Er ging dahin, wo andere sagten, dass man dort nicht hingehe.

Hie und da reicht man sich vor der Sündenvergebung die Hand. Wir praktizieren das nicht, sollen es aber immer wieder im Geiste tun, weil der Herr uns andauernd die Hand reicht.

Unsere Zukunft: Ihn sehen wie er ist

Heute hören Kummer und Sorgen nicht auf. Unfassbares geschieht und wir können Gott nicht verstehen. Wir haben Gemeinschaft mit ihn, aber längst noch nicht durchdrungen, wie er wirklich ist.

Das wird sich ändern. Wir gehen auf den Herrn zu. Am Ziel werden wir ihn sehen wie er ist. In dem ganzen Glück werden wir keine Worte finden. Dann werden wir befähigt sein, dem Herrn zu helfen, anderen Menschen das Heil zu ermöglichen – eine wunderbare Zukunft.

Daher kommt der Drang, heute zu schreien: „Herr, hilf doch! Hilf meinem Bruder, hilf meiner Schwester, hilf mir, dass wir gemeinsam das Ziel erreichen.“ Dazu gehört auch die Bitte: „Herr, lass mich nicht aus deiner Gnade fallen.“

Im Heiligen Abendmahl wird die Gemeinschaft mit Gott gestärkt. Gott ist es, der diese Gemeinschaft will. Er führt uns in die Wesensgemeinschaft mit ihm. So kommen wir ihm immer näher. Deshalb verkündigen und bekennen wir: Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude.

Für weitere Predigtzugaben rief der Apostel den Bezirksevangelisten  Gerhard Steinke und den Evangelisten Helmut Marquardt an den Altar.

19. Dezember 2019
Text: Wolfgang Krüger
Fotos: Rebekka Riehl

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