Die diesjährige weihnachtliche Andacht fand in Langen am 1. Advents-Sonntag statt. Auch wurden an diesem Tag nach dem Gottesdienst nochmals die neuen Gemeindemitglieder aus Dietzenbach bei Kaffee und Gebäck herzlich begrüßt.
Nach dieser Stärkung wurden die Anwesenden von einem Gemeindemitglied mit Klavierbegleitung auf die Weihnachtszeit eingestimmt. Es wurde vorgetragen, dass diese Zeit nicht bei jedem harmonisch und besinnlich verlaufe, sondern die Vorbereitungen auch in Hektik und Stress ausarten können. Umso schöner sei es aber, dass die Versammelten die Zeit gefunden hätten, der Andacht beizuwohnen.
Nach dem Eingangsgebet des Gemeindevorstehers, Holger Kautzky, wurde die Gemeinde durch mehrere „Besucher aus der Vergangenheit“ in die Zeit der Geburt Jesu in Bethlehem versetzt.
Den Anfang machte die Marktfrau „Ada“, die – nachdem sie ihren Korb voller Spezialitäten aus der damaligen Zeit verteilt hatte – die Umstände rund um die von Kaiser Augustus ausgerufene Volkszählung und über das überfüllte Bethlehem, sowie das weitgereiste Paar Maria und Josef auf der Suche nach einer Bleibe, erzählte.
Es folgte der Hirte „Nathan“, der auf der Suche nach seinen Schafen war. Nach einer Erzählung über Hirten und die Gepflogenheiten der damaligen Zeit beschrieb er, wie der Engel sich ihm und den Hirten vor über 2000 Jahren auf dem Felde zeigte. Dies sei umso verwunderlicher gewesen, als die Hirten zu dieser Zeit keine gute gesellschaftliche Stellung innehatten.
Nach einem von der Empore gesungenen Solo des Liedes „Die Nacht ist vorgedrungen“, wurden Lichter und Räucherwerk am Altar angemacht, während das Gedicht „Die Lichter sind angezündet“ gelesen wurde.
Den schauspielerischen Abschluss bildete ein Sternendeuter aus dem Morgenland, der von seiner damaligen Reise, um den einzig wahren König zu finden, berichtete. Auch ging er auf die mitgebrachten Geschenke ein und zog den Vergleich zu dem Geschenk, das der liebe Gott uns damals gegeben hatte: seinen Sohn.
Mit einer Choreinlage, einem Gebet und abschließenden Gedanken ging die Andacht zu Ende. Zuvor durften die Kinder noch die auf ‚unerklärliche Weise‘ plötzlich unter dem Tannenbaum liegenden Geschenke auspacken.
Den Schlusspunkt setzte die Gemeinde mit dem Lied „Oh du fröhliche“. (OS)
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